„Die Nachbarinnen“: Arbeit und Integration
Der Verein „NACHBARINNEN“ hat sich in Wien einem Konzept verschrieben, das bereits messbare Erfolge zeigt. Ziel der Nachbarinnen ist es, isoliert lebende Menschen mit Migrationshintergrund aufzusuchen und ihnen jene Unterstützung zu geben, mit der sie z.B. über einen Arbeits-Einstieg besser zu Teilhabe und Integration finden. Je selbstverständlicher jemand am heimischen (Arbeits-)Leben teilnimmt, umso leichter schwingt er beziehungsweise sie auch in der gängigen Lebensart mit, anstatt isoliert und fremd zu bleiben.
Erfolgsgeschichte Nähwerkstatt
Das Projekt der Nähwerkstatt der „NACHBARINNEN“ ist drauf und dran, sich ausschließlich durch Auftragserteilung finanzieren zu können. Migrantinnen finden hier oft ihren ersten Arbeitsplatz. Das Business-Konzept ist umwelttechnisch nachhaltig, insofern die professionellen Näherinnen ausschließlich Produkte aus recycelten Materialien fertigen. Eine besondere Zutat der Wiener Erfolgsstory: Die Nachbarinnen-Nähwerkstatt stellt unter anderem Taschen aus recyceltem Material her, die in Kooperation mit „FabricFabrik“ der Künstlerin Stephka Klaura mit bekannten Songtexten heimischer Musikgrößen wie Stefanie Werger, Jazz Gitti, Georg Danzer oder 5/8erl in Ehr’n bedruckt werden.
Weiter Informationen unter: www.nachbarinnen.at