Reste retten: Pizza al Frigo
Pizza ist der perfekte Boden für alles, was nicht mehr ewig hält. Zu weiche Paradeiser, halbe Zwiebeln, von jedem (Käse-)Dorf ein Hund oder auch die letzten drei Sardellen aus dem Glas: ab auf die Pizza und in den Ofen damit!
Für Mini-Pizza-Böden eignen sich sogar größere Gemüsescheiben, zum Beispiel von Melanzani oder Karfiol. Ist aber nicht jeder-Manns bzw. -Fraus Sache, daher zur Sicherheit lieber auch ein einfaches Teigrezpt.
Zutaten: 350g Mehl (glatt); 2 EL Olivenöl; 1 TL Zucker; 1 TL Salz; ein halber Germwürfel; 150ml Wasser (handwarm)
Zubereitung: In einer Schüssel die zerbröselte Germ mit Salz, Zucker, (Warm-)Wasser und Olivenöl verrühren. Das Mehl dazu mischen und gut durchkneten. Die Teigkugel mit etwas Mehl einstauben und ca. 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Nochmals gut durchkneten. Wenn das Ding geschmeidig ist: dünn ausrollen, auf das Blech bzw. das Backpapier/die Backmatte werfen und unerschrocken belegen.
Bei 250 Grad Ober- und Unterhitze (Ofen vorgeheizt) je nach Dicke des Teigs oder der Gemüsescheiben und der Größe der Pizzaräder zwischen 8 und 15 Minuten backen. Zugegeben, das ist eine gedehnte Zeitspanne – aber kurz mal ins Rohr zu schauen ist besser, als etwas anbrennen zu lassen :-)
Text ♥ lui Teigrezept: Tom Riederer
© Das ist doch noch gut! Vom Restl zum Rezept erschienen im echomedia Buchverlag mit Special thank’s to Ilse!
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